Eckert & Ziegler: Gewinn mehr als verdoppelt, Prognose bestätigt
Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG hat ihren Gewinn im ersten Quartal trotz eines leichten Umsatzrückgangs mehr als verdoppeln können - zum Teil allerdings aufgrund von Sondereffekten. Für die ersten drei Monate 2021 meldet der Berliner Medizintechnik-Konzern einen Umsatz von 44,2 Millionen Euro nach 44,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Vor Zinsen und Steuern steigt der Gewinn bei Eckert & Ziegler von 8,3 Millionen Euro auf 20,6 Millionen Euro und unter dem Strich von 5,0 Millionen Euro auf 13,7 Millionen Euro. Dagegen fällt der operative Cashflow laut Quartalsbericht von Eckert & Ziegler um 6,4 Millionen Euro auf ein Minus von 1,7 Millionen Euro.
„Obwohl im ersten Quartal bereits fast die Hälfte (48 Prozent) der 2021er Jahresertragsprognose von 29 Millionen Euro erreicht wurde, bleibt der Vorstand aufgrund der anhaltenden Pandemie, der das Geschäft weiterhin behindernden Reisebeschränkungen sowie der verlängerten Lieferzeiten für Vorprodukte, etwa im Anlagenbau, vorerst bei den im März veröffentlichten Erwartungen”, so Eckert & Ziegler am Montag.
Für 2021 erwarten die Berliner Steigerungen beim Ergebnis: Je Aktie will man etwa 1,40 Euro Gewinn erzielen bei einem Umsatz auf Vorjahresniveau. „Die Prognose basiert auf einem gewichteten Durchschnittskurs von 1,15 USD pro Euro und der Annahme, dass aufgrund der COVID19-Pandemie weiterhin keine Schließungen wesentlicher Betriebsstätten oder Verwerfungen anderer Art erfolgen”, so das Unternehmen im März.