EQS: Schwarze Zahlen ab 2023
Als solide bewerten die Analysten von Baader den Jahresauftakt bei EQS. Die Münchner legen beim Umsatz um 26 Prozent auf 10,5 Millionen Euro zu. Das EBITDA sinkt von 0,8 Millionen Euro auf 0,3 Millionen Euro. Das operative Ergebnis fällt von -0,2 Millionen Euro auf -1,0 Millionen Euro zurück. Unterm Strich macht EQS einen Verlust von 0,9 Millionen Euro (Vorjahr: -0,3 Millionen Euro). Das liegt auf Höhe der Erwartungen. Höhere Investitionen drücken die Zahlen. Dies sollte sich aber in der Zukunft positiv beim Ergebnis bemerkbar machen.
Die Analysten bestätigen das Rating „add“ für die Aktien von EQS. Das Kursziel steht wie bisher bei 36,00 Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet EQS weiter mit einem Umsatzplus von 20 Prozent bis 30 Prozent. Damit sollten 45,2 Millionen Euro bis 48,9 Millionen Euro machbar sein. Das EBITDA soll bei 1,0 Millionen Euro bis 2,0 Millionen Euro liegen. Die Schätzungen der Experten stehen bei 47,6 Millionen Euro bzw. 1,7 Millionen Euro. 2022 erwarten sie 57,1 Millionen Euro bzw. 5,0 Millionen Euro.
Je Aktie soll es bei der im m:access notierten Gesellschaft laut Analysten 2021 einen Verlust von 0,50 Euro geben, der sich 2022 auf -0,08 Euro verkleinern soll. 2023 werden dann im Modell der Experten +0,73 Euro je Aktie aufgeführt.
Die Aktien von EQS gewinnen 0,6 Prozent auf 31,40 Euro.