K+S: Zuversicht steigt deutlich an
Der Winter in Europa war hart, das zeigt sich an den Zahlen von K+S. Der Umsatz steigt im ersten Quartal um 13,3 Prozent auf 733 Millionen Euro an, die Analysten der DZ Bank hatten mit 683 Millionen Euro gerechnet. Beim EBITDA gibt es ein Plus von fast 27 Prozent auf 126 Millionen Euro. Hier lag die Prognose der Experten bei 105 Millionen Euro. Dabei spielen auch die Kostensenkungen eine Rolle.
Für 2021 wird K+S nach dem guten Auftakt sowie der positiven Lage im Landwirtschaftsbereich zuversichtlicher. Man erwartet ein EBITDA von 500 Millionen Euro bis 600 Millionen Euro. Bisher sprach man von 440 Millionen Euro bis 540 Millionen Euro.
Nach den jüngsten Nachrichten bestätigen die Analysten die Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel steigt von 8,50 Euro auf 9,75 Euro an.
Im laufenden Jahr wird es nach den Berechnungen der Analysten einen Verlust je Aktie von 0,11 Euro (alt: -0,34 Euro) geben. 2022 soll K+S einen Gewinn je Aktie von 0,30 Euro (alt: 0,21 Euro) erwirtschaften.
Die Aktien von K+S verlieren 0,9 Prozent auf 10,005 Euro.