Epigenomics: Verlust wird im ersten Quartal verringert
Das Biotech-Unternehmen Epigenomics hat heute Zahlen für das erste Quartal 2021 vorgelegt. Geringere Produktumsätze haben den Umsatz der Berliner von 0,24 Millionen Euro auf 0,11 Millionen Euro sinken lassen. Bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung wird ein Rückgang von 1,6 Millionen Euro auf 0,74 Millionen Euro gemeldet, während die Vertriebs- und Verwaltungskosten von 1,99 Millionen Euro auf 1,6 Millionen Euro gesunken sind. Auf EBITDA-Basis hat Epigenomics den Quartalsverlust von 2,64 Millionen Euro auf 0,99 Millionen Euro gesenkt, unter dem Strich von 2,98 Millionen Euro auf 1,2 Millionen Euro.
„Nach der negativen Erstattungsentscheidung durch die CMS im Januar 2021 prüft das Management verschiedene strategische Optionen. Wie Ende März bekannt gegeben, erwägt die Gesellschaft u.a. einen möglichen Verkauf des Unternehmens im Wege eines Share Deals (öffentliche Übernahme) oder Asset Deals an einen oder mehrere Investoren im Rahmen einer M&A-Transaktion”, so Epigenomics. Ein Verkaufsprozess ist eingeleitet und Gespräche werden geführt - Ende offen.
Für 2021 erwartet Epigenomics einen Umsatz zwischen 0,4 Millionen Euro und 1,0 Millionen Euro bei einem EBITDA-Verlust zwischen 7 Millionen Euro und 9 Millionen Euro. Ähnlich stark soll der Finanzmittelverbrauch ausfallen.