Exasol: 100 Millionen Euro sind 2024 das Ziel
Exasol hat am Dienstag erste Eckdaten für das Startquartal 2021 vorgelegt. Die wiederkehrenden Umsätze (Annual Recurring Revenue, ARR) hat die Gesellschaft im ersten Quartal um mehr als 3 Prozent auf 25,3 Millionen Euro gesteigert. Umgesetzt wurden 6,1 Millionen Euro, ein Plus von 26,7 Prozent zur Summe aus dem Vorjahresquartal.
Die Prognose für 2021 bestätigt Exasol. Der Datenbank-Anbieter erwartet einen ARR von 35 Millionen Euro nach 24,1 Millionen Euro per Ende des vergangenen Jahres, der bis 2024 auf 100 Millionen Euro steigen soll.
Das Jahr 2020 hat Exasol mit einem Umsatzplus von 9,3 Prozent auf 23,6 Millionen Euro abgeschlossen, davon entfallen 19 Millionen Euro auf wiederkehrende Umsätze. Auf EBITDA-Basis ist der operative Verlust des IT-Konzerns von 11 Millionen Euro auf 29,9 Millionen Euro gestiegen. Hintergrund seien unter anderem außergewöhnliche Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungspakete für den Börsengang sowie die Kapitalerhöhung.
Bereinigt um diese Faktoren ist der EBITDA-Verlust von 1,9 Millionen Euro auf 7,4 Millionen Euro gestiegen. „Der Rückgang des EBITDA ist in erster Linie auf die Ausweitung des Personalbestands der Exasol zurückzuführen. Diese fand insbesondere im zweiten Halbjahr 2020 zur Beschleunigung des zukünftigen internationalen Wachstums statt”, so Exasol zur operativen Ergebnisentwicklung.