Stemmer Imaging nimmt oberes Ende der Prognose für 2021 ins Visier
Steigerungen bei allen Zahlen: Stemmer Imaging hat am Dienstag Zahlen zum ersten Quartal 2021 vorgelegt, die sämtlich über den Vorjahreswerten liegen. Den Auftragseingang hat das Unternehmen aus Puchheim von 31,8 Millionen Euro auf 35,6 Millionen Euro erhöhen können, während der Umsatz von 29,2 Millionen Euro auf 31,7 Millionen Euro gestiegen ist. Auf EBITDA-Basis klettert der Gewinn von 1,0 Millionen Euro auf 3,7 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern meldet Stemmer Imaging einen Ergebnisanstieg um 2,8 Millionen Euro auf einen Gewinn von 2,7 Millionen Euro. Vor Steuern weist man einen ähnlichen Ergebniszuwachs aus.
„Die positive Book-to-Bill Ratio von 1,1 lässt das Unternehmen positiv auf den weiteren Geschäftsverlauf in 2021 blicken”, so Stemmer Imaging mit Blick auf die Zahlen zum Auftragseingang, der über dem Umsatz liegt. „Positiv zu vermerken ist, dass der Auftragseingang des Unternehmens im ersten Quartal 2021 einen Rekordwert verzeichnete sowie das dritte Quartal in Folge über dem jeweiligen Vorquartal lag”, so das Unternehmen weiter zur Auftragslage.
„Wir sind stark in das Jahr gestartet und konnten den positiven Trend aus dem zweiten Halbjahr 2020 fortführen. Das erste Quartal war geprägt von einem deutlichen Anstieg bei Auftragseingang, Umsatz und EBITDA-Profitabilität. Zusätzlich haben wir von einer überdurchschnittlichen Bruttomargenentwicklung und der verbesserten Kostenbasis profitiert, die zu einem erfreulichen Ergebnis auf dem Niveau von 2019 geführt hat ”, sagt Arne Dehn, Vorstandsvorsitzender von Stemmer Imaging.
Zwar hält man an der bisher für 2021 genannten Prognosespanne fest, doch die Gesellschaft rechnet nun mit Zahlen am oberen Ende dieser Spanne. In Aussicht gestellt wurden ein Umsatz zwischen 111 Millionen Euro und 121 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 7,8 Millionen Euro und 10,2 Millionen Euro.
„Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres sehen wir uns trotz der nach wie vor bestehenden Marktunsicherheiten aufgrund der globalen Lieferengpässe gut aufgestellt. Wir sind optimistisch, dass wir für 2021 einen echten Erholungseffekt sehen werden und damit unseren Wachstumskurs weiter fortsetzen”, so Dehn.