BASF: Gewinnprognose steigt deutlich an
Für das erste Quartal meldet BASF einen Umsatz von 19,4 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 16 Prozent. Der Konsens hatte mit 17,5 Milliarden Euro gerechnet. Das bereinigte EBIT legt um 42 Prozent auf 2,321 Milliarden Euro zu. Hier lag der Konsens bei 2,25 Milliarden Euro. Je Aktie steigt der Gewinn von 1,26 Euro auf 2,00 Euro an. Am Markt ging man von 1,91 Euro aus. Auch die Erwartungen der Analysten von Independent Research werden mit den Zahlen deutlich übertroffen.
Für 2021 prognostiziert der DAX-Konzern einen Umsatz von 68 Milliarden Euro bis 71 Milliarden Euro. Die vorherige Prognose lag bei 61 Milliarden Euro bis 64 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT soll bei 5,0 Milliarden Euro bis 5,8 Milliarden Euro (alt: 4,1 Milliarden Euro bis 5,0 Milliarden Euro) liegen.
Die Analysten ziehen mit ihrer Prognose nach und rechnen nun mit einem Gewinn je Aktie von 4,23 Euro (alt: 3,75 Euro) für 2021. Die Schätzung für 2022 wird von 4,33 Euro auf 4,91 Euro angehoben. Die Dividende soll aus Sicht der Analysten 3,40 Euro bzw. 3,50 Euro betragen. Das ergibt eine Dividendenrendite von 4,8 Prozent bzw. 4,9 Prozent.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von BASF aus. Das Kursziel steigt von 71,00 Euro auf 74,00 Euro an.
Die Papiere von BASF verlieren 1,9 Prozent auf 69,52 Euro.