Evotec und Bristol Myers Squibb forschen weiter an Proteomik-Projekten
Evotec meldet Neuigkeiten aus der Proteomik-Zusammenarbeit Bristol Myers Squibb. Der US-Konzern habe entschieden, eine Option zur Verlängerung der bisherigen und seit dem Jahr 2018 bestehenden Partnerschaft mit Evotec auf dem Gebiet des gezielten Proteinabbaus auszuüben. Die Hamburger erhalten von Bristol Myers Squibb für die Verlängerung eine Zahlung in nicht näher bezifferter Höhe.
Mit der Verlängerung soll auch das Screening erweitert werden - damit auch die potenzielle Medikamenten-Pipeline aus der Zusammenarbeit. Evotec-Wissenschaftsvorstand Cord Dohrmann: „Der gezielte Proteinabbau ist eine aufstrebende neue therapeutische Modalität mit hohem Potenzial nicht nur bereits validierte, sondern auch traditionell schwer zugängliche Zielstrukturen durch einen neuartigen Wirkmechanismus zu erreichen. Damit können first-in-class krankheitsmodifizierende Therapeutika erforscht und entwickelt werden.”
Evotec nutzt in der Kooperation mit Bristol Myers Squibb die eigene PanOmics-Plattform zur Identifizierung potenzieller Projekte. „Zwei dieser Projekte wurden erfolgreich in die Leitstrukturoptimierung überführt, nachdem auf Evotecs Plattformen entsprechende Validierungsprozesse abgeschlossen waren”, so das TecDAX-notierte Biotech-Unternehmen am Montag.
Evotecs Aktienkurs liegt nach einem XETRA-Schlusskurs vom Freitag bei 33,50 Euro aktuell bei Indikationen um 33,80 Euro im Tradegate-Handel.