EQS: Wachstum durch Digitalisierung und Regulierung
2020 legt der Umsatz bei EQS um 6,4 Prozent auf 37,64 Millionen Euro zu. Das EBITDA steigt um 86,7 Prozent auf 4,76 Millionen Euro an. Hier haben Skaleneffekte eingesetzt. Man hat an den Kosten gearbeitet, dabei spielt die Migration der Kunden auf das neue Cockpit eine wichtige Rolle. Mit den Mitteln aus einer Kapitalerhöhung hat man zuletzt Got Ethics und C2S2 erworben.
Für 2021 rechnen die Analysten von GBC bei EQS mit einer positiven Entwicklung. Der Umsatz soll auf 45,66 Millionen Euro ansteigen. Für 2022 werden 57,71 Millionen Euro erwartet. Höhere Ausgaben für das Marketing und den Vertrieb werden jedoch das Ergebnis belasten. Man will den Kundenstamm so ausbauen. Das EBITDA dürfte daher 2021 auf 2,29 Millionen Euro sinken, 2022 dann wieder auf 4,94 Millionen Euro ansteigen. Bis 2025 will EQS einen Umsatz von 100 Millionen Euro erzielen, das EBITDA soll dann bei 30 Millionen Euro liegen.
Die Experten werten das Marktumfeld von EQS als sehr attraktiv. Die Trends der Globalisierung, der Digitalisierung und der Regulierung tragen dazu bei.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von EQS. Das Kursziel stand bisher bei 31,70 Euro. In der neuen Studie wird es auf 40,40 Euro angehoben.