SNP erwartet 2021 deutlichen Anstieg der operativen Marge
SNP Schneider-Neureither & Partner meldet endgültige Zahlen für das Geschäftsjahr 2020. Im vergangenen Jahr hat das Heidelberger IT-Unternehmen einen Umsatzrückgang von 145,2 Millionen Euro auf 143,8 Millionen Euro verzeichnet. „Aufgrund weiterer Wachstumsinvestitionen, insbesondere in den Personalaufbau, sank das operative Ergebnis (EBIT) von 3,4 Millionen Euro im Vorjahr auf 0,8 Millionen Euro”, melden die Süddeutschen. Die operative Gewinnspanne fällt von 2,4 Prozent auf 0,6 Prozent.
„Für die Wirtschaft war das vergangene Jahr durch COVID-19 außergewöhnlich. Und wir bei SNP haben durch den Tod unseres Gründers und CEOs Dr. Andreas Schneider-Neureither einen Schicksalsschlag verkraften müssen. Angesichts dessen sind wir mit den Zahlen für 2020 zufrieden”, sagt Heiner Diefenbach, CFO von SNP SE. „Deutlich positiver sehen wir hingegen den Ausblick auf die Zukunft. Unsere neue Unternehmensstrategie kommt sowohl bei unseren Kunden als auch bei unseren Partnern sehr gut an”, so der Manager.
Für das laufende Jahr erwartet die Gesellschaft einen Umsatzanstieg auf 160 Millionen Euro bis 180 Millionen Euro. Man erwartet, dass sowohl die Software- als auch die Service-Erlöse deutlich steigen. Die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern soll auf 5 Prozent bis 8 Prozent steigen.
Erste Eckdaten für das Jahresquftaktquartal 2021 liegen bereits vor. SNP meldet einen Umsatzrückgang von 34,4 Millionen Euro auf 33,1 Millionen Euro, während der Verlust vor Zinsen und Steuern von 3,9 Millionen Euro auf 2,6 Millionen Euro abgebaut wurde. Komplette Quartalszahlen will SNP am 29. April vorlegen.