Deutsche Post: Intaktes Wachstum
Laut ersten Daten steigert die Deutsche Post im ersten Quartal ihr EBIT von 592 Millionen Euro auf 1,9 Milliarden Euro. Das Plus zieht sich dabei durch alle Bereiche. Der Welthandel erholt sich wieder, das Wachstum im Online-Handel setzt sich fort. Auch die Impfstoffverteilung belebt das Geschäft der Post.
Für das Gesamtjahr rechnet die Post nun mit einem EBIT von deutlich mehr als 5,6 Milliarden Euro. Bisher lag die Prognose bei „mehr als“ 5,6 Milliarden Euro. Bis 2023 soll das EBIT auf mehr als 6,0 Milliarden Euro zulegen.
Die Analysten der Nord LB bestätigen in der Folge die Kaufempfehlung für die Aktien der Deutschen Post. Das Kursziel lag bisher bei 50,00 Euro. Es steigt in der neuen Studie auf 55,00 Euro an.
Mit den weiteren Zahlen zum ersten Quartal dürften neue Rekorde verknüpft sein. Die Wachstumsstory der Post ist intakt, sie wird durch die Pandemie noch weiter beschleunigt.
Die Analysten rechnen 2021 mit einem EBIT von 5,82 Milliarden Euro, 2022 sollen es 6,01 Milliarden Euro sein.
Die Dividendenrendite liegt bei rund 3 Prozent.
Die Aktien der Deutschen Post gewinnen am Mittag 1,0 Prozent auf 48,985 Euro.