BMW: Marge soll kräftig steigen – Plus 20 Prozent
2020 reduzierte sich der Absatz bei BMW um 8,4 Prozent auf 2,33 Millionen Autos. Der Umsatz ging um 5 Prozent auf 99 Milliarden Euro zurück. Das EBIT verringerte sich von 7,4 Milliarden Euro auf 4,8 Milliarden Euro.
2021 soll es ein Absatzplus von 5 Prozent bis 10 Prozent geben. Im Autobereich soll die EBIT-Marge auf 6 Prozent bis 8 Prozent kommen. 2020 waren es dort 2,7 Prozent. Man sieht bei BMW aktuell keine Halbleiter-Engpässe, über die manch ein Mitbewerber klagt.
Stark engagieren wird sich BMW im Bereich der Elektromobilität. 2023 soll es ein Dutzend E-Modelle geben.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von BMW. Das Kursziel für die Auto-Aktie steht bei 108,00 Euro. Zuvor lag es bei 90,00 Euro. Dies ist ein Plus von 20 Prozent.
Die Experten rechnen 2021 mit einem Gewinn je Aktie von 9,71 Euro (alt: 7,61 Euro). Die Schätzung für 2022 steigt von 9,54 Euro auf 10,78 Euro an. Die erste Prognose für 2023 beträgt 11,50 Euro.
Die Experten sehen bei BWM leichte Vorteile im Bereich der E-Mobilität. Das gilt auch für die Nachhaltigkeit.