Karlsberg Brauerei: Besseres Ergebnis in Pandemiezeiten
Der Umsatz der Karlsberg Brauerei sinkt 2020 von 125,8 Millionen Euro auf 112,9 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA steigt von 19,7 Millionen Euro auf 21,3 Millionen Euro an. Beim bereinigten EBIT geht es von 10,2 Millionen Euro auf 12,5 Millionen Euro nach oben.
Markus Meyer, Geschäftsführer der Brauerei sieht die Pandemie als große Herausforderung: „In unserer Branche hat es dabei die Gastronomie und Zulieferer in besonderem Maße durch Hygieneauflagen und Schließungen hart getroffen. Das hat dort vor allem zu einem starken Rückgang im Fassbiergeschäft geführt. Im Gegensatz dazu sind die Markenumsätze im Lebensmitteleinzelhandel und in den Getränkefachmärkten gewachsen.“
Christian Weber, Generalbevollmächtigter von Karlsberg, ergänzt: „Wir sehen unsere Fähigkeit der Weiterentwicklung und unsere Veränderungsbereitschaft als wesentliche Wettbewerbsvorteile. Insbesondere die solide Entwicklung unserer Marken bestätigt uns in unserer Ausrichtung auf das Markengeschäft und unterstreicht die Krisenfestigkeit unseres Geschäftsmodells.“
2021 soll es einen moderaten Umsatzanstieg geben. Auch sollen die Aufwendungen für das Marketing und den Vertrieb steigen. Das bereinigte EBITDA soll moderat unter dem Wert von 2020 liegen.