Aurelius zahlt 1,00 Euro Dividende je Aktie - Ausschüttung soll steigen
Die Beteiligungs-Gesellschaft Aurelius hat am heutigen Mittwoch ihre Bilanz für das Jahr 2020 vorgelegt. Je Aktie schließen die Münchener das Jahr mit einem Gewinn von 1,31 Euro ab, konnten damit das angepasste Konzernergebnis aus dem Vorjahr um 4,74 Euro verbessern. Den Free Cashflow hat das Unternehmen von 128 Millionen Euro auf 194 Millionen Euro gesteigert. Nahezu unverändert blieb das operative EBITDA, das auf Konzernbasis knapp 168 Millionen Euro erreicht hat. Der Umsatz kletterte von 3,1 Milliarden Euro auf 3,4 Milliarden Euro. Je Aurelius Aktie bilanziert das Unternehmen zum Stichtag 31.12.2020 einen Net Asset Value von 33,67 Euro, der damit deutlich über dem aktuellen Aktienkurs liegt.
Aktionäre der Gesellschaft sollen für 2020 eine Dividende von 1,00 Euro je Aurelius Aktie erhalten. Die Ausschüttungen für die Geschäftsjahre 2021 und 2022 sollen auf 1,25 Euro und 1,50 Euro steigen - ebenfalls jeweils je Aurelius Aktie. Man verfüge „über einen sehr soliden Cash-Bestand”, so das Unternehmen. Daher sei man trotz der Ausschüttungspläne „bestens gerüstet, die sich im aktuell sehr dynamischen Marktumfeld ergebenden Chancen zur Übernahme interessanter neuer Konzernunternehmen zu nutzen”.
„Das Jahr 2021 wird trotz der anhaltenden Herausforderungen durch die Pandemie eine Vielzahl an Möglichkeiten bieten, unser Portfolio weiter gezielt zu verstärken. Wir haben bereits erste Übernahmen getätigt und sehen weiterhin viel Potenzial, um gezielt Zukäufe in Form von Plattform-Investments und Add-on-Erwerben zu tätigen”, so Matthias Täubl, CEO der Aurelius Equity Opportunities.