va-q-tec: Kein Problem mit dem Suez-Kanal
Bei va-q-tec legt der Umsatz 2020 um 11,5 Prozent auf 72,1 Millionen Euro zu. Das EBITDA verbessert sich um fast 18 Prozent auf 11,4 Millionen Euro. Das EBIT von -0,9 Millionen Euro verfehlt die Erwartungen der Analysten von Montega knapp (-0,6 Millionen Euro). Wechselkurseffekte über 0,8 Millionen Euro belasten die Zahlen.
2021 will va-q-tec den Umsatz auf 90 Millionen Euro bis 100 Millionen Euro steigern. Davon könnten rund 10 Millionen Euro aus dem Geschäft mit Impfstoffdistributoren kommen. Die Analysten halten einen Umsatz von 101,5 Millionen Euro für möglich. Der Vorstand hatte sich zuletzt positiv geäußert. Die EBITDA-Marge soll zudem zulegen. Die Experten halten eine Marge von 19,2 Prozent (2020: 15,8 Prozent) für machbar. Erwartet wird von den Analysten ferner ein positives EBIT. 6,5 Millionen Euro sind aus ihrer Sicht möglich.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von va-q-tec. Das Kursziel für den Titel wird von 41,00 Euro auf 42,00 Euro verbessert.
Bei va-q-tec hat man zuletzt ausreichende Lagerbestände aufgebaut. Daher ist die derzeitige Sperrung im Suez-Kanal für das Unternehmen kein zu großes Problem. Allerdings sind dort auf drei Schiffen Güter verladen, die man benötigt.
Die Aktien von va-q-tec verlieren 0,6 Prozent auf 30,90 Euro.