SLM Solutions: NXG XII 600 soll ein wesentlicher Wachstumstreiber werden
SLM Solutions meldet für das Jahr 2020 einen Umsatzanstieg von 49 Millionen Euro auf knapp 62 Millionen Euro. Dagegen ist der Auftragsbestand von 35 Millionen Euro auf 30,4 Millionen Euro gefallen. Auf EBITDA-Basis hat das Unternehmen aus Lübeck den operativen Verlust von 26 Millionen Euro auf 14,8 Millionen Euro verringern können. Unter dem Strich sinkt der Verlust von 47,1 Millionen Euro auf 30,3 Millionen Euro. „Seit Anfang des zweiten Halbjahres 2020 zeigte sich eine kontinuierliche Belebung im Geschäft von SLM Solutions. Dementsprechend hat sich der Auftragseingang im zweiten Halbjahr im Vergleich zum ersten Halbjahr auf 32,4 Millionen Euro mehr als verdoppelt”, melden die Norddeutschen zum Geschäftsverauf im Jahr 2020. Auf Gesamtjahresbasis liegt der Auftragseingang bei 46,1 Millionen Euro - die Pandemie-Folgen sind sichtbar.
„Trotz des COVID‑19-bedingt schwierigen Geschäftsumfelds haben wir große Fortschritte bei Innovationen und bei wichtigen Kunden erzielt, die unsere Technologie in größerem Umfang einsetzen”, sagt Sam O´Leary, CEO von SLM Solutions. „Im November 2020 haben wir unsere branchenführende neue Maschinenplattform präsentiert, die NXG XII 600. Dazu haben wir ein überwältigendes Kundenfeedback erhalten”, so der Manager. Die NXG XII 600 solle ein wesentlicher Wachstumstreiber in den kommenden Jahren werden.
2021 solle der Umsatz um mindestens 15 Prozent steigen, prognostiziert SLM Solutions am Donnerstag. Zudem erwarten die Norddeutschen eine Verbesserung beim EBITDA, ohne diese genauer zu beziffern.