paragon strapaziert bei Voltabox-Verkauf die Geduld und wird neue Technologie einsetzen
Der geplante Verkauf von paragons Anteilen an Voltabox zieht sich weiter hin: „Die Gespräche über einen Teilverkauf der Voltabox-Anteile von paragon werden unterdessen einige Wochen mehr Zeit erfordern als ursprünglich geplant”, teilt das Unternehmen heute mit. Den ursprünglichen Zeitplan für den Verkauf hatte das Unternehmen schon im vergangenen Jahr nicht mehr einhalten können. Offenbar wollen die Interessenten, eine Schweizer Investorengruppe, als Bedingung des Deals eine Kooperation zwischen einem Industrie-Batteriehersteller aus dem eigenen Einflussbereich und Voltabox mitverhandeln.
„Über die Grundzüge der Zusammenarbeit besteht bereits Einvernehmen. Gesprächsbedarf gibt es noch über Bewertungsfragen und zur Finanzierung der Transaktion”, so paragon. Wann mit einem Abschluss der Verhandlungen zu rechnen ist, bleibt offen.
Die neue Flow-Shape-Design-Technologie von Voltabox wird paragon einlizenzieren. Mit Hilfe der Technologie sollen unterschiedliche Lithium-Ionen-Batteriesysteme für den automobilen Markt angeboten werden, kündigt das Unternehmen aus Delbrück am Mittwoch an. Zu finanziellen Details des Lizenzdeals werden keine Einzelheiten genannt.