Salzgitter: Die Dividende fällt aus
Salzgitter meldet für 2020 einen Außenumsatz von 7,09 Milliarden Euro nach 8,55 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Hintergrund der Entwicklung seien niedrigere Durchschnittserlöse für Stahlerzeugnisse sowie geringere Versandmengen. Vor Steuern hat das Stahl-Unternehmen den Verlust von 253 Millionen Euro auf 196 Millionen Euro verringern können. Unter dem Strich ist der Verlust je Salzgitter-Aktie von 4,46 Euro auf 5,13 Euro gestiegen.
Infolge der Entwicklung werde man keine Dividende ausschütten, so Salzgitter am Montag. „Mit der sich abzeichnenden deutlichen Verbesserung der wirtschaftlichen Situation im laufenden Geschäftsjahr erwarten wir, die Dividendenzahlung 2022 wieder aufnehmen zu können”, kündigt das norddeutsche Unternehmen an.
Für 2021 erwartet die Gesellschaft einen Umsatz von 8,5 Milliarden Euro. Vor Steuern will man einen Gewinn zwischen 150 Millionen Euro und 200 Millionen Euro erzielen. Zudem solle eine sichtbar über dem Vorjahreswert liegende Rendite auf das eingesetzte Kapital erwirtschaftet werden.