Stellantis: Schwächen in China
Seit wenigen Wochen gibt es einen neuen Autobauer: Stellantis. Der Neuling ist aus der Fusion von PSA und Fiat Chrysler entstanden. Stellantis dürfte nach Schätzung der Analysten der Deutschen Bank im laufenden Jahr rund 7 Millionen Autos verkaufen. Damit wird man zur Nummer 4 auf dem globalen Automarkt. Man liegt auf Augenhöhe mit Hyundai. Stark ist Stellantis in Nordamerika und in Europa. In China ist der Konzern hingegen kaum präsent. Es soll dank des Zusammengehens Synergieeffekte von 5 Milliarden Euro geben - mindestens.
Die Analysten starten die Beobachtung der Aktien von Stellantis. Bei der ersten Besprechung gibt es eine Kaufempfehlung für den Titel. Das erste Kursziel sehen die Experten bei 20,00 Euro.
Noch ist man im Bereich E-Mobilität schwach vertreten, das beeinflusst den Kurs und das Kursziel der Aktie.
Die Aktien von Stellantis verlieren heute 2,0 Prozent auf 15,00 Euro.