Aurelius zieht eigene Aktien ein und kündigt neue Transaktionen an
Aurelius kündigt an, einen teil der zurückgekauften eigenen Aktien einzuziehen und damit die Zahl der ausgegebenen Aktien zu verringern. Der Einzug betrifft eine Million Aurelius Aktien, rund 3,16 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft, die der Beteiligungs-Konzern aus München zuvor zurückgekauft hatte. „Der Einzug der Aktien wird nicht mit einer Kapitalherabsetzung einhergehen, der rechnerische Nennwert der Aktien wird sich daher entsprechend erhöhen”, so Aurelius zum Procedere der Maßnahme. Nach dem Einzug wird das Grundkapital in knapp 29,77 Millionen Anteilscheine des Unternehmens eingeteilt sein.
Nach der Maßnahme wird Aurelius noch insgesamt 1.087.391 eigene Aktien im Eigenbestand halten.
„Wir sind mit dem bestehenden Portfolio sehr gut durch die vergangenen zwölf Monate gekommen. Darüber hinaus bin ich zuversichtlich, dass wir dieses Jahr wieder deutlich mehr Unternehmenstransaktionen tätigen werden - voraussichtlich sogar noch im 1. Quartal die ein oder andere”, sagt Matthias Täubl, CEO der Aurelius Equity Opportunities. Mit der Einziehung der Aktien wolle man den Unternehmenswert im Interesse der Aktionäre entwickeln, so der Manager.