q.beyond: Wachstum statt Dividenden
q.beyond erwartet für das Jahr 2021 einen Umsatzanstieg: Nach 143,4 Millionen Euro im vergangenen Jahr will man in diesem Jahr einen Umsatz zwischen 160 Millionen Euro und 170 Millionen Euro erzielen. Auf EBITDA-Basis will der Kölner IT-Konzern den Sprung in die operative Gewinnzone schaffen und einen Überschuss zwischen 5 Millionen Euro und 10 Millionen Euro erzielen. 2020 lag das EBITDA noch mit 2 Millionen Euro im Minus. Ab dem vierten Quartal des laufenden Jahres soll zudem der Free Cashflow nachhaltig positiv ausfallen, kündigt q.beyond am Montag an. Im Jahr 2020 erzielte man hier noch ein Minus von 15,8 Millionen Euro.
„Die Planung geht davon aus, dass sich das Wirtschaftsleben in Deutschland ab dem zweiten Quartal 2021 wieder normalisiert”, so das Unternehmen am Montag. „Die Coronakrise wird die Digitalisierung im Mittelstand beschleunigen. Daraus ergeben sich mittelfristig zusätzliche Wachstumschancen”, sagt q.beyond-Vorstand Jürgen Hermann.
Eine Dividende für 2020 sollen Aktionäre nicht erhalten. Ein steigender Unternehmenswert habe Vorrang vor Dividende, bestätigt q.beyond heute frühere Ankündigungen.
„q.beyond investiert in die Zukunft: Unser Auftragsbuch ist gut gefüllt und in unseren Kerntätigkeitsfeldern Cloud, SAP und IoT liegt enormes Potenzial. Wir legen bereits heute die Grundlage für ein anhaltend starkes Wachstum über 2022 hinaus”, so Hermann. Im kommenden Jahr will man 200 Millionen Euro umsetzen, einen nachhaltig positiven Free Cashflow erzielen und eine EBITDA-Marge von mehr als 10 Prozent erwirtschaften.