CTS Eventim: Altes Niveau wird 2024 wieder erreicht
CTS Eventim gründet in Israel zusammen mit Zappa ein Joint Venture. Zappa betreibt im Land Veranstaltungsstätten mit einer Kapazität von bis zu 15.000 Zuschauern. Die Gesellschaft ist der wichtigste lokale Promoter für Liveveranstaltungen. Mit Hilfe der Kooperation erhält Zappa Zugang zur Plattform von CTS Eventim.
Mehrheitlich übernommen hat CTS zudem DreamHouse aus Berlin, dies ist ein neuer Konzertveranstalter.
Auf die Gewinnschätzungen der Analysten der DZ Bank haben die beiden Meldungen jedoch kaum Einfluss. Die Experten rechnen bei CTS 2021 weiter mit einem Gewinn je Aktie von 0,20 Euro, 2022 sollen es unverändert 1,10 Euro sein. Erst 2024 dürfte man beim EBITDA wieder das Niveau von 2019 erreichen.
Die Experten erneuern die Verkaufsempfehlung für die Aktien von CTS Eventim. Das Kursziel steht weiter bei 33,00 Euro.
Wann in Deutschland Großveranstaltungen im früheren Rahmen stattfinden können, lässt sich derzeit kaum sagen. Dennoch notiert die Aktie von CTS auf dem Vorkrisenniveau. Die Experten werten das Chancen-Risiko-Verhältnis daher als ungünstig.
Die Aktien von CTS Eventim verlieren am Nachmittag 0,7 Prozent auf 56,60 Euro. Im vergangenen Frühjahr lag die Aktie teils unter 26 Euro.