Steinhoff: Tochter im Expansionsmodus
Die Steinhoff-Tochter Pepco hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das ist ein Plus von 3,0 Prozent. Das EBITDA sinkt von 331 Millionen Euro auf 229 Millionen Euro. Hier spielen die Schließung verschiedener Geschäfte während des Lockdowns eine Rolle. Die Nettoverschuldung sinkt von 461 Millionen Euro auf 328 Millionen Euro.
Am Ende des Geschäftsjahres umfasst das Portfolio von Pepco 3.021 Geschäfte in 15 Ländern. Das ist ein Plus von 12 Prozent oder 327 Läden.
Kurzfristig dürfte die Pandemie das Geschäft von Pepco weiter beeinflussen, langfristig zeigt man sich jedoch sehr optimistisch. Im Jahresverlauf sollen 400 neue Geschäfte eröffnet werden. Das Unternehmen will weiter expandieren. Nach dem Markteintritt in Italien und Serbien will man sich nun auf ganz Europa konzentrieren.