Lakestar SPAC: Angebot ist klar überzeichnet
Das Interesse von Investoren an der Privatplatzierung von Lakestar SPAC ist groß. Die Offerte der Luxemburger ist mehrfach überzeichnet. Alle angebotenen 27,5 Millionen Einheiten werden am Markt abgesetzt. Eine Einheit besteht aus einer Aktie und einem Drittel Optionsschein. Der Bezugspreis je Aktie liegt bei 10,00 Euro. Zeichnen konnten die Einheiten nur institutionelle Investoren.
Klaus Hommels, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Lakestar SPAC I, freut sich über das Ergebnis: „Neben dem Vertrauen, das Investoren in unser Netzwerk und in unsere Expertise setzen, werte ich das enorme Interesse von Investoren als Zeichen der Zuversicht in die Möglichkeiten, die der europäische Tech-Sektor bietet und die meiner Meinung nach reichlich vorhanden sind. Wenn Europa eine erfolgreiche Tech-Szene finanzieren und die digitale Souveränität fördern will, braucht es auch eine erfolgreiche Finanzszene.“ Hommels fährt fort: „Wir wollen unseren Teil dazu beitragen und die eingesammelten 275 Millionen Euro für das vielversprechendste europäische Tech-Unternehmen und sein Management einsetzen."
Stefan Winners, CEO von Lakestar SPAC I, spricht von einem Vertrauensbeweis der Investoren: „Gestärkt durch diesen Zuspruch freuen wir uns auf das Listing des SPACs. Zudem freuen wir uns, die Suche nach einem herausragenden europäischen Tech-Unternehmen zu starten und die Fortsetzung seiner Erfolgsgeschichte als börsennotiertes Unternehmen zu ermöglichen.“
Die Gesellschaft will ein late-stage Wachstumsunternehmen im Technologiesektor aus Europa übernehmen. Der Eigenkapitalwert soll zwischen 750 Millionen Euro und 4 Milliarden Euro liegen.
Am 22. Februar soll die Notierungsaufnahme der Aktien im regulierten Markt (General Standard) in Frankfurt erfolgen.
SPAC ist die Abkürzung für „Special Purpose Acquisition Company“.