Softing: 100 Millionen Euro in Sicht
2020 macht Softing einen Umsatz von 78 Millionen Euro. Erwartet hatte man einen Wert von unter 80 Millionen Euro. Die Analysten von Warburg waren von 77 Millionen Euro ausgegangen. Das operative EBIT von 1,6 Millionen Euro gilt als positive Überraschung. Hier lag die Prognose bei 0 bis 0,5 Millionen Euro. Im vierten Quartal lief es im Industriebereich besonders gut, das hat das Ergebnis beeinflusst.
Im Bereich Automotive Electronics gibt es bei Softing einen Korrekturbedarf. Dies wird das Ergebnis einmalig mit rund 3,5 Millionen Euro belasten. Die Analysten lassen dies in ihr Modell einfließen.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Softing. Das Kursziel für die Papiere wird von 6,50 Euro auf 7,50 Euro angehoben. Hier spielt das bessere operative Ergebnis eine wichtige Rolle.
Für 2021 prognostizieren die Analysten einen Umsatz von 87,0 Millionen Euro und einen Gewinn je Aktie von 0,30 Euro. Die Prognose für 2022 beläuft sich auf 100,0 Millionen Euro bzw. 0,39 Euro. Die Dividende soll 0,04 Euro bzw. 0,05 Euro betragen.
Die Aktien von Softing gewinnen heute 2,5 Prozent auf 5,76 Euro.