Eckert & Ziegler: In China werden 50 Millionen Euro investiert
Eckert & Ziegler investiert in China: Das Berliner Medizintechnik-Unternehmen hat nach eigenen Angaben vom Freitag „mit dem Verwaltungskomitee der Jiangsu Jintan Economic Development Zone einen Vorvertrag über den Erwerb und die kommerzielle Entwicklung eines 13.300 Quadratmeter großen Industriegeländes unterzeichnet”. Nach einem noch zu durchlaufenden öffentlichen Bieterverfahren will Eckert & Ziegler auf dem Areal sowohl Produktionsanlagen für Radiopharmaka und Radioisotope als auch die Verwaltungszentrale für den chinesischen Markt errichten.
Noch 2021 will das Unternehmen mit dem Bau beginnen und die Investitionen über den Cashflow finanzieren. „Bis Ende 2027 wird sich das Investitionsvolumen einschließlich Grundstück, Gebäude, technische Anlagen und immaterielle Vermögensgegenstände auf bis zu 50 Millionen Euro belaufen”, kündigt Eckert & Ziegler an.
Nach und nach solle in China dann breites Spektrum an radioaktiven pharmazeutischen und industriellen Produkten bearbeitet werden. „Innovative Therapien zur Behandlung von Krebs stehen nun auch chinesischen Patienten zunehmend zur Verfügung. Als global agierender Zulieferer für onkologische Spezialfirmen ist es uns daher wichtig, in China mit einem lizensierten Produktionsstandort und einer starken lokalen Mannschaft vertreten zu sein”, so Andreas Eckert, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Eckert & Ziegler.