KPS: COVID-19 Pandemie prägt die Quartalszahlen
KPS schließt die ersten drei Monate im Geschäftsjahr 2020/2021 mit einem Umsatzrückgang von 44,7 Millionen Euro auf 36,3 Millionen Euro ab. Darin spiegeln sich vor allem die Folgen der COVID-19 Pandemie - so hätten Kunden der Gesellschaft aufgrund der Situation vereinzelt um Projektpausen und Projektverschiebungen gebeten. „Die Nachfrage nach E-Commerce Dienstleistungen der KPS blieb weiterhin auf hohem Niveau. Weiterhin zurückhaltend zeigte sich die Nachfrage nach ERP-Projekten”, so KPS am Freitag. Die EBITDA-Gewinnspanne hat die Gesellschaft aus Unterföhring von 13,2 Prozent im Vorjahresquartal auf 14,6 Prozent erhöht. Vor Zinsen und Steuern meldet KPS einen operativen Gewinnrückgang für das erste Quartal von 4.4 Millionen Euro auf 3,3 Millionen Euro. Unter dem Strich fällt der Überschuss von 2,8 Millionen Euro auf 2,1 Millionen Euro.
„Basierend auf der Datenlage und den vorliegenden Informationen bestätigt KPS die Erwartung für das laufende Geschäftsjahr und schätzt, einen Umsatz im Geschäftsjahr 2020/2021 auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2019/2020 erzielen zu können”, so KPS. Zudem stellt das Unternehmen eine moderate Steigerung beim operativen Gewinn auf EBITDA-Basis in Aussicht.