Andritz: Höhere Erwartungen vor den Zahlen
Am 3. März stehen bei Andritz die Zahlen für 2020 an. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem Umsatzminus von 1 Prozent auf 6,61 Milliarden Euro. Der Konsens liegt bei 6,56 Milliarden Euro. Das EBITA soll 337 Millionen Euro betragen, hier geht der Markt von 320 Millionen Euro aus. Die Marge würde damit bei 5,1 Prozent liegen, das entspricht dem Niveau von 2019. Die Analysten werden mit ihrer aktuellen Prognose etwas optimistischer. Sie haben ihre Schätzungen leicht erhöht.
Die Kosteneinsparungen bei Andritz zeigen offenbar Wirkung. Entsprechend gut ist man durch das Pandemiejahr gekommen. Andritz selber geht von einem leichten Umsatzminus aus, die Marge soll stabil bleiben oder leicht ansteigen.
Für 2021 und 2022 gehen die Experten von weiteren Steigerungen beim Umsatz und Ergebnis aus.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Andritz aus. Das Kursziel stand bisher bei 38,00 Euro. Es steigt in der aktuellen Studie auf 46,00 Euro an.
Die Aktien von Andritz gewinnen am Vormittag 0,5 Prozent auf 40,80 Euro.