Mensch und Maschine: Dividende soll erhöht werden
Aktionäre von Mensch und Maschine werden wohl höhere Ausschüttungen erhalten: Das Münchener Software-Unternehmen kündigt an, die Dividende je Aktie von 0,85 Euro auf 1,00 Euro für das Geschäftsjahr 2020 erhöhen zu wollen. Konzernchef Adi Drotleff prognostiziert zudem weitere Steigerungen: „Wir streben für 2021 beim EPS ein moderates Wachstum auf 125-135 Cent an sowie eine Dividende von 115-120 Cent, ab 2022 dann +18-24 Cent pro Jahr beim EPS und +15-20 Cent bei der Dividende”, sagt der Manager von Mensch und Maschine am Mittwoch zum Ausblick. „Beim Umsatz erwarten wir wegen der Anomalie in Q1/2020 erst ab 2022 die Rückkehr in unseren langfristig erzielten organischen Wachstumskorridor von 8-12 Prozent”, so Drotleff weiter.
Zudem hat die Gesellschaft ihre vorläufigen Zahlen für das Jahr 2020 vorgelegt. Der Umsatz ist vom Rekordwert von 245,9 Millionen Euro im Jahr 2019 auf 244 Millionen Euro gefallen. Auf EBITDA-Basis hat Mensch und Maschine den Gewinn von 36,6 Millionen Euro auf 41,6 Millionen Euro gesteigert. Für die operative Gewinnspanne meldet das Süddeutsche Unternehmen einen Anstieg von 14,9 Prozent auf rund 17 Prozent. Unter de Strich weist der Software-Konzern für 2020 einen Gewinn von 18,6 Millionen Euro aus nach 16,8 Millionen Euro im Jahr zuvor. Je Aktie von Mensch und Maschine bedeutet dies einen Ergebnisanstieg von 0,99 Euro auf 1,11 Euro.
Den operativen Cashflow für 2020 beziffert Mensch und Maschine auf rund 35 Millionen Euro, ein Anstieg gegenüber den 26,4 Millionen Euro, die im Jahr 2019 erzielt wurden.
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