TeamViewer meldet Rekordzahlen - mittelfristig ist die Milliarde das Ziel
TeamViewer meldet erste Eckdaten für das Jahr 2020. Die Billings sind um 44 Prozent gestiegen und haben 460,3 Millionen Euro erreicht. Im Geschäft mit 1.885 Großkunden hat die Gesellschaft aus Göppingen eine Verdreifachung der Billings auf 53 Millionen Euro erzielt. Die EBITDA-Marge beziffert TeamViewer auf 56,8 Prozent und den Cashflow auf 224,5 Millionen Euro, ein Plus von 56 Prozent zum Vorjahreswert. Man habe damit die bereits erhöhte eigene Prognose für 2020 übertroffen, so das Unternehmen am Dienstag.
TeamViewer will nach dem bisherigen Rekordjahr 2020 weiter wachsen. „Wir werden unsere Lösungsangebote auf weitere Industriezweige ausdehnen, unser Großkundensegment weiter stärken und die Anwendungsmöglichkeiten unserer Software in den Technologiefeldern Augmented Reality und Internet of Things deutlich erweitern”, kündigt Oliver Steil, CEO von TeamViewer, an.
Für 2021 stellt der Konzern einen Anstieg der Billings zwischen 29 Prozent und 33 Prozent in Aussicht, während die EBITDA-Marge zwischen 55 Prozent und 57 Prozent liegen soll. Mittelfristig will man die Billings auf ein Volumen von mehr als eine Milliarde Euro steigern. Basis für den erwarteten Anstieg seien die bereits bestehenden Wachstumsinitiativen sowie zusätzliche Produkte und kleinere Akquisitionen.