Borussia Dortmund: Deutliches Umsatzminus – In den roten Zahlen
Im zweiten Quartal steigt die Bruttokonzerngesamtleistung bei Borussia Dortmund von 122,2 Millionen Euro auf 124,7 Millionen Euro an. Der Zeitraum umfasst die Monate Oktober bis Dezember. Der Gewinn verbessert sich von 2,9 Millionen Euro auf 9,6 Millionen Euro.
Somit kommt der BVB nach dem ersten Halbjahr des Geschäftsjahres auf eine Bruttokonzerngesamtleistung von 190,3 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 297,4 Millionen Euro. Der Umsatz geht von 236,6 Millionen Euro auf 177,4 Millionen Euro zurück. Ein leichtes Umsatzplus gibt es im Bereich Werbung, alle anderen Bereiche geben teils deutlich ab. So sinkt der Umsatz im Bereich Spielbetrieb von 22,6 Millionen Euro auf 0,6 Millionen Euro. Die Pandemie und das Zuschauerverbot bei Spielen sind dafür verantwortlich.
Im ersten Halbjahr erwirtschaftet der Bundesligist einen Verlust von 26,3 Millionen Euro, im Vorjahr gab es ein Plus von 3,0 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis verschlechtert sich von 4,5 Millionen Euro auf -26,2 Millionen Euro. Beim EBITDA geht es von 54,7 Millionen Euro auf 27,3 Millionen Euro nach unten.
Die Personalaufwendungen beim BVB sinken in den ersten sechs Monaten von 111,5 Millionen Euro auf 102,3 Millionen Euro.
Unter der Bruttokonzerngesamtleistung versteht man beim Fußballclub die Umsatzerlöse plus der realisierten Brutto-Transferentgelte.
Weitere Zahlen wird Borussia Dortmund am 26. Februar publizieren.