HolidayCheck sieht sich nach geglückter Kapitalerhöhung „sehr solide finanziert”
Kapitalerhöhung abgeschlossen: Die HolidayCheck Group AG aus München meldet eine Vollplatzierung bei der am 20. Januar 2021 bekanntgegebenen Bezugsrechtskapitalerhöhung. „99,44 Prozent der Bezugsrechte wurden ausgeübt. Dies schließt den Bezug der Hauptaktionärin der Gesellschaft Burda Digital SE ein, die ihre Bezugsrechte vollumfänglich ausgeübt hat”, teilen die Süddeutschen am Montag mit. Die restlichen Anteilscheine wurden privat platziert.
Im Rahmen der Kapitalerhöhung konnte HolidayCheck damit knapp 29,16 Millionen neue Aktien platzieren. Die Anteilscheine wurden zu einem Bezugspreis von jeweils 1,65 Euro ausgegeben, was der von der Corona-Pandemie hart getroffenen Gesellschaft 48 Millionen Euro an Bruttoemissionserlös in die Kassen spült. Ein Teil des Erlöses soll für die Tilgung eines kurzfristigen Geldmarktdarlehens genutzt werden, zudem will man den operativen Finanzbedarf decken.
„Mit den zusätzlichen Mitteln aus der Kapitalerhöhung sehen wir uns sehr solide finanziert. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Reiselust ungebrochen ist und mit Abflauen der Coronakrise zügig zurückkehren wird. Der mitteleuropäische Reisevertrieb, allen voran der Online-Reisevertrieb, verfügt daher mittel- bis langfristig über enormes Wachstumspotenzial. Wir sehen die HolidayCheck Group bestens positioniert, um von dieser Entwicklung überproportional profitieren zu können”, sagt Marc Al-Hames, CEO der HolidayCheck Group AG.