Moderna: Klare Entwarnung der Behörden
Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat sich mit dem Sicherheitsprofil des Corona-Impfstoffes von Moderna befasst. Man hat dabei vor allem einen Vorfall in San Diego (Kalifornien/USA) untersucht. Dort soll es nach einer Impfung mit dem Moderna-Mittel zu heftigen allergischen Reaktionen (anaphylaktischer Schock) gekommen sein.
Doch die Behörde gibt eine deutliche Entwarnung. Es gibt keine neuen Aspekte, die berücksichtigt werden müssen, an den Nebenwirkungen hat sich nichts verändert. Auch die US-Behörden, die die Untersuchungen vor Ort vorgenommen haben, haben keine Qualitätsprobleme am Impfstoff festgestellt. Die Impfungen konnten auch dort mit dem vorhandenen Impfstoff weitergehen. Statistisch tritt eine solche Nebenwirkung in 2,5 von 1 Million Fällen auf.
Die Vorteile einer solchen Impfung würden alle möglichen Nachteile bei weitem überwiegen, so die europäische Behörde. An ihren Empfehlungen hinsichtlich der Impfung mit dem Moderna-Stoff nehmen die Experten keine Änderungen vor. Es gibt keine Sicherheitsbedenken.