Gecci setzt auch auf Bestandsimmobilien
Gecci erweitert das Geschäftsmodell. Man will künftig auch Bestandsimmobilien kaufen, sanieren und dann mittels Mietübereignung veräußern. Dabei will man erworbene Objekte zu Effizienzhäusern mit mindestens KfW-55-Standard transformieren.
Dazu Gerald Evans, Gründer der Gecci Gruppe: „Mit der Erweiterung unseres Geschäftsmodells können wir noch mehr Menschen eine attraktive Finanzierungsalternative zum Erwerb von Wohneigentum bieten und vergrößern damit unser Marktpotenzial erheblich. Außerdem können wir so schneller ein cashflow-starkes Wohnimmobilienportfolio aufbauen. Denn der Kauf und die Sanierung von Bestandsimmobilien lässt sich deutlich schneller umsetzen, als es bei Neubauten von der Grundstückerschließung über die Baugenehmigung bis zur Fertigstellung möglich ist.“
Evans fährt fort: „Dass wir langfristige Finanzierungen für unter 1,5 % p.a. erhalten, bestätigt die Solidität unseres Geschäftsmodells. Teures Mezzanine-Kapital und Private Equity nutzen wir nicht.“ Gecci finanziert sich vor allem über langfristige Bank- und KfW-Darlehen. Man hat aber auch zwei Anleihen am Markt, die mit 5,75 Prozent (5 Jahre) bzw. 6,0 Prozent (7 Jahre) verzinst sind.