Bastei Lübbe: Ken Follett und Co. sorgen für besser als erwartete Zahlen
Bastei Lübbe schließt das Jahr 2020 mit besser als erwarteten Zahlen ab. Den Umsatz beziffert das Kölner Verlags-Unternehmen mit rund 90 Millionen Euro gegenüber einer erwarteten Summe von 85 Millionen Euro und rund 6 Prozent höher als 2019. Auf EBIT-Basis geht die Gesellschaft nun von einem Gewinn zwischen 7 Millionen Euro und 8 Millionen Euro aus. Prognostiziert hatte Bastei Lübbe für 2020 lediglich 5 Millionen Euro bis 6 Millionen Euro.
„Trotz erschwerter COVID-19-Rahmenbedingungen konnten wir mit unserem attraktiven Programmmix aus Neuerscheinungen, Backlisttiteln und digitalen Angeboten unsere Leserinnen und Leser im Weihnachtsgeschäft überzeugen und unseren Wachstumskurs fortsetzen”, sagt Joachim Herbst, Vorstandssprecher der Bastei Lübbe AG. Hintergrund der Entwicklung seien unter anderem die höher als erwartet ausgefallenen Umsatzbeiträge, die Bastei Lübbe mit Neuerscheinungen von Bestsellerautoren, wie Ken Follett und Dirk Roßmann, erwirtschaften konnte.
Aktionäre können für 2020 nun eine Dividende erwarten. „Aufgrund der Ergebnisverbesserung bekräftigt der Vorstand in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat seine Überlegungen, der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung im Rahmen der langfristigen Dividendenstrategie vorzuschlagen”, so das Unternehmen.