BASF: Kursziel und Gewinnprognosen steigen an
Die Umsatzprognose von BASF für 2020 liegt bei 57 Milliarden Euro bis 58 Milliarden Euro. Die Analysten der DZ Bank halten 57,8 Milliarden Euro für realistisch. Das bereinigte EBIT sehen sie bei 3,11 Milliarden Euro, die Spanne des DAX-Konzerns geht von 3,0 Milliarden Euro bis 3,3 Milliarden Euro. Im vierten Quartal dürfte sich eine klare Erholungstendenz zeigen. Dabei kommen Impulse einerseits aus der Autobranche, andererseits aus Asien.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel wird in der heutigen Studie von 66,00 Euro auf 78,00 Euro angehoben.
Die Gewinnprognose je Aktie für 2021 steigern die Analysten von 4,14 Euro auf 4,37 Euro. Die Schätzung für 2022 geht von 5,09 Euro auf 5,13 Euro nach oben.
Die Experten sehen BASF als gut aufgestellt an. Der Börsengang der Beteiligung Wintershall könnte bei guten Bedingungen im Jahresverlauf erfolgen.
Einen negativen Aspekt gibt es jedoch für Anleger. Die Dividende wird vermutlich sinken. Hier spielt die Pandemie eine Rolle. Erwartet wird von den Experten eine Ausschüttung von 2,80 Euro je Aktie. Daraus errechnet sich aber noch immer eine Rendite von mehr als 4 Prozent.
Die Aktien von BASF gewinnen am Nachmittag 0,5 Prozent auf 67,89 Euro.