USU: Marge soll verdoppelt werden
Bei USU zeigt man sich für 2020 weiter positiv gestimmt. Auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK) wird die bekannte Prognose bestätigt. Man will einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro schaffen. Dabei sei man auf einem guten Weg. Analysten halten einen Wert von 105 Millionen Euro bis 107 Millionen Euro für realistisch.
Zur Dividende äußert man sich nur so weit, dass man nie unter dem Vorjahreswert liegen möchte. Zuletzt schüttete USU 0,40 Euro je Aktie aus. Rund die Hälfte des Gewinns dürfte auch für 2020 an die Aktionäre gehen.
Das weitere Wachstum kann auch durch Akquisitionen gestärkt werden, hier ist man bei USU offen. Doch die aktuellen Preise sind relativ hoch. Corona hat die Preislage am Markt noch nicht beeinflusst. Kaufen um jeden Preis lautet aber nicht die Devise von USU. So halten es die USU-Verantwortlichen auf der MKK für wenig wahrscheinlich, dass man kurzfristig einen Zukauf meldet. Ganz ausschließen, will man es jedoch auch nicht.
Optimistisch zeigt man sich in Hinblick auf 2021. Hier seien die Aussichten gut. Entsprechend wird auch die mittelfristige Planung bestätigt. Durchschnittlich soll der Umsatz um 10 Prozent steigen. Bis 2024 will USU eine bereinigte EBIT-Marge von 13 Prozent bis 15 Prozent schaffen. 2019 lag die Marge bei rund 6,5 Prozent. Somit strebt man rund eine Verdopplung der Marge an.
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