Jost: Impulse aus China
Jost rechnet für 2020 mit einem Umsatzplus im einstelligen Prozentbereich gegenüber 2019. Im Vorjahr erwirtschaftete man einen Umsatz von 736,7 Millionen Euro. Bisher prognostizierte Jost für 2020 einen Umsatzrückgang im einstelligen Prozentbereich.
Die bereinigte EBIT-Marge soll die Marke von 8,5 Prozent übersteigen, bisher lag die Prognose bei mehr als 7,0 Prozent. Auch bei der bereinigten EBITDA-Marge geht die Schätzung nach oben: Von mehr als 10 Prozent auf mehr als 12 Prozent.
Bei Jost läuft es offenbar derzeit besser als gedacht. Das zeigte sich schon am Auftragseingang im dritten Quartal. Der LKW-Markt nimmt wieder an Dynamik auf.
Die Analysten der Deutschen Bank gehen davon aus, dass vor allem das Geschehen in China für Impulse bei Jost gesorgt hat. Dort sind klare Steigerungsraten erkennbar.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Jost. Das Kursziel für die Jost-Papiere liegt weiter bei 42,00 Euro.
Die Aktien von Jost gewinnen am Morgen 0,7 Prozent auf 41,45 Euro. Damit liegt der Kurs fast auf Höhe des Kursziels.