Greencells strebt baldige Vollplatzierung an
Greencells hat eine erste Anleihe-Tranche am Markt platziert. Diese hat ein Volumen von 15 Millionen Euro. Die gesamte Anleihe kommt auf 25 Millionen Euro. Das Papier läuft bis 2025 und ist jährlich mit 6,5 Prozent verzinst. In den kommenden Monaten strebt Greencells eine Vollplatzierung der Anleihe an. Dies soll mittels Privatplatzierungen geschehen. Am 9. November wird die Anleihe in den Handel im Freiverkehr der Frankfurter Börse einbezogen.
Mit dem frischen Geld können Projekte im Volumen von mindestens 600 MWp bis zur Baureife entwickelt werden. So können bis zu 260.000 Haushalte mit Energie versorgt werden.
CEO Andreas Hoffmann ist mit dem bisherigen Ergebnis der Anleihe sehr zufrieden: „Und was uns besonders zuversichtlich für weitere Privatplatzierungen in den kommenden Monaten stimmt: Auch der Kapitalmarkt teilt unsere Meinung, dass unsere eigenen ebenso wie die branchenspezifischen Wachstumsperspektiven im Solarmarkt absolut intakt sind. Wir setzen genau da an, wo es wichtig für das Klima ist: bei Projekten zur erneuerbaren Energieerzeugung auf der Grundlage von Solarenergie, der weltweit günstigsten Energiequelle.“
CSO Peter Vest ergänzt: „Wir befinden uns in der komfortablen Lage, dass die Anleihemittel rein der Beschleunigung unseres ohnehin zu erwartenden, weiteren Wachstums dienen. Schließlich verfügen wir schon jetzt über eine sehr starke gesicherte EPC-Pipeline, die in den vergangenen Wochen nochmals um weitere 250 MWp auf 2,05 GWp gewachsen ist und somit einem aus Marktwerten erwartbaren EPC-Umsatz bis 2024 von über 950 Mio. Euro entspricht.“
Greencells will sich zunächst vor allem auf Europa fokussieren. Durch den Wahlerfolg von Joe Biden in den USA können sich aber auch dort kurzfristig neue Möglichkeiten bieten. Man hat dafür ein eigenes Team vor Ort.