Autobank: Auch der zweite Investor springt ab
Die Autobank hat Schwierigkeiten bei geplanten Kapitalerhöhungen. Schon im Ende November war einer von zwei möglichen strategischen Investoren abgesprungen, die zuvor mit der Autobank und den Hauptaktionären der Gesellschaft Absichtsvereinbarungen für den Erwerb von Aktien im Zuge von Barkapitalerhöhungen abgeschlossen hatten. Nun ist auch Investor Nummer 2 nicht mehr an Bord. Nun habe „der andere mögliche Investor mitgeteilt, einen Erwerb von Anteilen an der Autobank Aktiengesellschaft nicht mehr anzustreben”, teilt das m:access-notierte österreichische Unternehmen am Montagabend mit.
Ganz ohne potenziellen Investor steht die Autobank aber noch nicht da: Man spreche mit einer weiteren Partei über „den Abschluss eines Letters of Intent, um eine mögliche Zeichnung des in der Hauptversammlung vom 30. November 2020 genehmigten Kapitals zu prüfen” , so das Unternehmen aus Wien weiter. Zum konkreten Stand der Gespräche werden keine Angaben gemacht. Weitere Hürden für eine Beteiligung wären bei einem positiven Fortgang der Gespräche zudem noch unter anderem die Due Diligence und ausstehende behördliche Genehmigungen.