Defama will deutlich wachsen – Weitere Dividendenerhöhungen geplant

Bis Ende 2025 will Defama den Wert des Portfolios auf 260 Millionen Euro bis 300 Millionen Euro steigern. Aktuell liegt dieser Wert bei 168 Millionen Euro. Das hat der Aufsichtsrat heute im Rahmen einer Langfristplanung beschlossen.
Die annualisierten Mieterträge sollen dann bei 24 Millionen Euro liegen. Der FFO soll mehr als 11 Millionen Euro betragen. Das entspricht mehr als 2,50 Euro je Aktie. Um diese Ziele zu erreichen, benötigt Defama keine Kapitalerhöhung, so der Vorstand.
Für 2020 wird die Prognose der Berliner bestätigt. Gerechnet wird mit einem FFO von 5,7 Millionen Euro bzw. 1,30 Euro je Aktie. Der Gewinn soll bei 2,5 Millionen Euro bzw. 0,56 Euro je Aktie liegen. Die Dividende soll erneut angehoben werden, hierzu gibt es noch keine konkretere Aussage. Zuletzt gingen 0,45 Euro je Aktie an die Aktionäre.
Auch für 2021 publiziert die im m:access gelistete Gesellschaft Ziele. Man strebt einen FFO von 7,1 Millionen Euro bzw. 1,61 Euro je Aktie an. Der Gewinn soll auf 3,1 Millionen Euro zulegen, das sind 0,69 Euro je Aktie. Zur genauen Dividendenplanung wird nichts gesagt. Die Ausschüttung soll aber weiter nach oben gehen.
Geplant sind außerdem Aufvalutierungszusagen von 2 Millionen Euro. So kann man Liquidität für Akquisitionen gewinnen.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Fachmarkt - DEFAMA.