Solutiance: Erwartungen werden deutlich angepasst
Nach drei Quartalen steigen die Umsätze bei Solutiance von 0,66 Millionen Euro auf 1,32 Millionen Euro an. Netto liegt der Verlust wie im Vorjahr bei 2,14 Millionen Euro. Die Zahl der Kunden steigt von 24 auf 34 an. Bei den verwalteten Gebäuden geht es von 152 auf 319 nach oben.
Im Rahmen einer Kapitalerhöhung holt Solutiance 0,5 Millionen Euro in die Kasse. Damit will man das weitere Wachstum finanzieren.
Die Pandemie macht sich auch bei Solutiance bemerkbar. Daher nimmt man die Prognose für 2020 zurück. Erwartet wird ein Umsatz von 2,2 Millionen Euro (bisher: 2,71 Millionen Euro). Das EBITDA soll bei -2,39 Millionen Euro (bisher: -2,2 Millionen Euro) liegen.
Die Analysten von GBC halten einen Umsatz von 2,18 Millionen Euro (alt: 2,72 Millionen Euro) für realistisch. Das EBIT soll bei -2,68 Millionen Euro (alt: -2,32 Millionen Euro) liegen. 2021 soll es einen Umsatz von 4,85 Millionen Euro (alt: 7,62 Millionen Euro) geben. Das EBIT wird bei -0,82 Millionen Euro (alt: +0,14 Millionen Euro) gesehen. Auch für 2022 geben die Experten eine Prognose ab: Erwartet wird ein Umsatz von 11,92 Millionen Euro (alt: 14,93 Millionen Euro) und ein EBIT von 1,71 Millionen Euro (alt: 1,89 Millionen Euro.
Unverändert gibt es von den Experten eine Kaufempfehlung für die Papiere von Solutiance. Das Kursziel für das Papier sinkt von 4,85 Euro auf 3,65 Euro.