Heidelberger Druck: Hoffnung auf bessere Zeiten
Heidelberger Druckmaschinen ist erfolgreich bei der Reduzierung von Kosten. Die Restrukturierung läuft. Das zeigt sich bei den jüngsten Zahlen. Bis 2022/2023 will man Kosten in Höhe von 170 Millionen Euro einsparen. Der Breakeven auf EBIT-Basis soll dann bei einem Umsatz von rund 1,9 Milliarden Euro möglich sein. Die Analysten von Baader erwarten in jenem Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 2,2 Milliarden Euro.
Im laufenden Geschäftsjahr dürfte die Krise aber noch deutlich spürbar sein. Der Umsatz könnte um 20 Prozent auf 1,89 Milliarden Euro sinken. Das EBITDA sehen die Experten bei etwa 150 Millionen Euro.
Die Experten bestätigen das Rating „add“ für die Aktien von Heidelberger Druckmaschinen. Das Kursziel lag bisher bei 0,70 Euro. Es steigt in der aktuellen Studie auf 0,90 Euro an.
Dabei wird ein Risikoabschlag von 10 Prozent einberechnet. Sonst könnte das Kursziel bei knapp über einem Euro liegen.
Die Aktien von Heidelberger Druckmaschinen gewinnen heute 8,0 Prozent auf 0,81 Euro.