CureVac: „Big deal” mit der Europäischen Kommission
Die Europäische Kommission wird bei CureVac bis zu 405 Millionen Dosen des noch in der Entwicklung befindlichen COVID-19 Impfstoffes bestellen. Neben einer Festabnahme von 225 Millionen Dosen wurde für weitere 180 Millionen Dosen eine Option vereinbart. Ein entsprechender Vorab-Kaufvertrag für CureVacs mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV soll am Dienstag durch die Europäische Kommission genehmigt werden.
„Der mRNA-Impfstoff wird geliefert, sobald er sich als sicher und wirksam gegen COVID-19 erwiesen hat. CureVac wird demnach eine Vorauszahlung zur Verwendung für die fortgeschrittene klinische Entwicklung von CVnCoV, die Erweiterung seines Produktionsnetzwerks sowie die Vorbereitungen zur Markteinführung und Marktversorgung erhalten”, so das Tübinger Unternehmen, das sich in der Entwicklung des Impfstoffes einige Schritte hinter BioNTech/Pfizer und Moderna befindet. Konkrete finanzielle Details nennt die Gesellschaft nicht.
„Über die Europäische Union hinaus arbeiten wir aktiv mit Regierungen und multilateralen Organisationen auf der ganzen Welt zusammen, um einen möglichst breiten und gerechten Zugang zu unserem COVID-19-Impfstoffkandidaten zu gewährleisten”, so Franz-Werner Haas, Chief Executive Officer von CureVac.