Biofrontera will neue Umsatzhöhen erreichen
Biofrontera strebt in den kommenden Jahren ein starkes Wachstum an. 2019 lag der Umsatz bei mehr als 31 Millionen Euro, bis 2025 soll er auf 200 Millionen Euro auf 400 Millionen Euro ansteigen. Dies geht aus einer Präsentation von Biofrontera auf dem virtuellen Eigenkapitalforum der Deutschen Börse hervor.
Dieses Wachstum will Biofrontera mit seinen beiden Produkten Ameluz und Xepi schaffen, so Vorstandschef Hermann Lübbert. Dabei ist man nicht auf weitere Zukäufe angewiesen. Sollten sich aber lukrative Gelegenheiten ergeben, würden die Leverkusener nicht nein sagen. Seine Kernmärkte sieht Biofrontera in Europa sowie in den USA. Weitere Regionen will man mit Lizenzpartnern bearbeiten.
Dabei steht auch die Erweiterung der Indikationen für Ameluz im Fokus. Ab 2025 oder 2026 soll Ameluz ebenfalls gegen Akne eingesetzt werden. Weitere Indikationserweiterungen werden ebenfalls vorbereitet, teils sorgt die Pandemie dabei aber für Verzögerungen.