creditshelf: Interesse an Krediten wächst
Bei creditshelf steigt das angefragte Volumen nach drei Quartalen von 944 Millionen Euro auf 1,25 Milliarden Euro an. Die arrangierten Kredite legen von 51,7 Millionen Euro auf 70,3 Millionen Euro zu. Die Konversionsrate sinkt somit von 6,4 Prozent auf 5,6 Prozent. Der Umsatz legt um 49 Prozent auf 3,7 Millionen Euro zu. Das EBIT verbessert sich von -4,2 Millionen Euro auf -4,1 Millionen Euro.
Die Gesellschaft zieht die Umsatzprognose für 2020 zurück. Die Pandemie sorgt für zu viel Unklarheit, die Visibilität fehlt. Bisher ging man für 2020 von einem Umsatz zwischen 7,0 Millionen Euro bis 8,5 Millionen Euro aus. An der EBIT-Prognose wird festgehalten. Hier rechnet creditshelf mit einem Wert von -4,0 Millionen Euro bis -5,5 Millionen Euro.
Die Experten von FMR rechnen 2020 mit einem Umsatz von 5,4 Millionen Euro und einem EBIT von -4,4 Millionen Euro. Die Prognosen für 2021 liegen bei 12,1 Millionen Euro bzw. +0,6 Millionen Euro.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von creditshelf. Das Kursziel sehen sie weiter bei 60,00 Euro.
Die Aktien von creditshelf gewinnen am Nachmittag 1,0 Prozent auf 41,40 Euro. Damit hat die Aktie weiter ein klares Aufwärtspotenzial von fast 50 Prozent bis zum Kursziel.