Pro DV: Nichts Genaues zur Prognose
Bei Pro DV gibt es keine Prognose für 2020. Das macht Vorstand Uwe Osterkamp auf einer m:access Konferenz der Börse München deutlich. Auf Nachfrage will er zur Prognose keine Stellung nehmen. Das Jahr laufe noch, auch im November und Dezember gebe es noch einzelne Projekte, die in die Zahlen einfließen.
Auch hinsichtlich der mittelfristigen Ziele bleibt Osterkamp in einer Fragerunde vage. Man verfolge eine Strategie des nachhaltigen Wachstums. Dies könne auch durch Zukäufe erfolgen. Klar ist, dass man Umsatz und EBIT-Marge in den nächsten Jahren weiter steigern wolle.
Im ersten Halbjahr kommt Pro DV auf einen Umsatz von 1,53 Millionen Euro (Vorjahr: 1,19 Millionen Euro). Der Gewinn verbessert sich von -40.000 Euro auf +39.000 Euro. Dieser Trend soll sich im zweiten Halbjahr fortsetzen. Dabei sind die Mitarbeiter der Dortmunder derzeit gut, aber nicht voll ausgelastet. Hier spielt die Pandemie eine wichtige Rolle, da sich Projektabläufe teils verzögern.