Lanxess: Nachteil gegenüber Evonik und Covestro
Im dritten Quartal werden die Zahlen von Lanxess nicht nur von der Pandemie beeinflusst. Auch ein Wartungsstillstand in Belgien spielt eine Rolle. Die bereinigte EBITDA-Marge sinkt von 15,8 Prozent auf 13,2 Prozent. Die Mitbewerber Evonik und Covestro haben steigende Marge aufgezeigt.
Für 2020 rechnet Lanxess mit einem EBITDA von 820 Millionen Euro bis 880 Millionen Euro. Bisher ging man von 800 Millionen Euro bis 900 Millionen Euro aus.
Die Experten von Independent Research prognostizieren einen Gewinn je Aktie von 10,41 Euro (alt: 10,18 Euro). Bereinigt soll dieser bei 3,10 Euro (alt: 3,44 Euro) liegen.
Wie bisher gibt es von ihnen eine Halteempfehlung für die Papiere von Lanxess. Das Kursziel wird von 51,00 Euro auf 48,00 Euro reduziert.
Die Aktien von Lanxess gewinnen heute 8,9 Prozent auf 49,14 Euro.