Henri Broen: Zeichnungsfrist wird verlängert
Das Investoreninteresse an der Anleihe von Henri Broen ist offenbar nicht allzu hoch. Eigentlich sollte die Zeichnungsfrist für das Papier heute enden. Das Unternehmen teilt jedoch am Mittag mit, dass die Zeichnungsmöglichkeit bis zum 30. November verlängert wird. Ab dem 2. Dezember soll die Anleihe im Frankfurter Freiverkehr notieren.
Die Anleihe von Henri Broen hat ein Maximalvolumen von 25 Millionen Euro. Sie ist mit 7,5 Prozent verzinst und läuft über fünf Jahre.
Carsten Mainitz, CFO von Henri Broen, über die Gründe der Verlängerung: „Trotz des erfreulichen Investoreninteresses und der positiven Reaktion auf unsere Gesellschaft und das zu realisierende Immobilien-Projekt Koningsbosch, dauern Entscheidungsprozesse momentan wesentlich länger bei Investoren. Das Marktsentiment hat sich mit der zweiten Lockdown-Welle merklich verschlechtert. Wir wollen Investoren die notwendige Zeit geben und haben uns deshalb zu einer ausgedehnten Zeichnungsfrist entschlossen.“
Mit dem frischen Geld will Henri Broen das Projekt „Koningsbosch“ in den Niederlanden finanzieren. Dort will man ein altes Kloster umbauen. Es soll ein Hotel entstehen, 45 Villen sind geplant, auch ein Supermarkt soll in dem an den Kreis Heinsberg angrenzenden Ort gebaut werden.