Ringmetall: „Unser Kerngeschäft hat sich trotz Corona auf breiter Front erholt”
Ringmetall meldet einen Umsatzrückgang von 92 Millionen Euro auf 89,9 Millionen Euro für die ersten neu Monate des laufenden Jahres. Während auf EBITDA-Basis der operative Gewinn des Unternehmens von 8,3 Millionen Euro auf 9,0 Millionen Euro gestiegen ist, steht vor Zinsen und Steuern ein Gewinnrückgang von 4,6 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro.
„Unser Kerngeschäft hat sich trotz Corona auf breiter Front erholt”, sagt Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall AG. „Wir spüren deutlich, dass der Lagerbestandsabbau, den wir in den Sommermonaten bei unseren Endkunden beobachten konnten, zum Ende kommt und sich die Nachfrage wieder normalisiert und verstetigt. Für den restlichen Jahresverlauf sind wir trotz zweiter Pandemiewelle grundsätzlich positiv gestimmt”, so der Manager.
Aufgrund rückläufiger Stahlpreise senkt Ringmetall zwar den Umsatzausblick für 2020 von 125 Millionen Euro bis 135 Millionen Euro auf 115 Millionen Euro bis 120 Millionen Euro. Allerdings bleibt die EBITDA-Margenprognose unverändert zwischen 11 Prozent und 13 Prozent. Operativ werde der Cashflow bei 10 Millionen Euro liegen, kündigt Petri an.